Hinweise zum erweiterten Pandiemiebetrieb ab 22.02.2021

Liebe Eltern, 


die Politik hat in den vergangenen Wochen an die Eigenverantwortung und Solidarität der Eltern appelliert  und Sie gebeten  auf die

Kindertagesbetreuung zu verzichten.Viele von Ihnen konnten diesem Appell folgen und dafür möchten wir uns bedanken, denn wir wissen, dass dies nicht einfach war!
Der Minister schreibt:
”Es gibt für diese Pandemie kein Drehbuch. Darum können wir immer nur unter Vorbehalt planen. Wir müssen einerseits auf Sicht fahren. Andererseits möchte ich Ihnen einen Ausblick geben, wie es – natürlich abhängig vom Infektionsgeschehen – weitergehen kann. Dazu wird es unterschiedliche Phasen geben.



1. Die aktuelle Phase des eingeschränkten Pandemiebetriebs gilt noch für diese Woche. Ich bitte Sie noch einmal, dass alle, die dazu beruflich und familiär in der Lage sind, auch in dieser Woche noch die Kinder zu Hause betreuen.



2. Zum 22. Februar 2021, also dem kommenden Montag, sind dann alle Kinder wieder in die Kindertagesbetreuung eingeladen. Allerdings bleibt es bei der klaren Vorgabe, dass es nur feste Gruppen geben darf. Dazu bleibt es zunächst bei der landesweiten  Kürzung des Betreuungsumfangs um 10 Stunden pro Woche. Wir sind dann ab der kommenden Woche somit im landesweiten eingeschränkten Regelbetrieb.



3. Wenn das Infektionsgeschehen weiter sinkt, wird sich voraussichtlich ab dem 8. März 2021 die nächste Phase anschließen. Allerdings ist mir dabei wichtig, dass die Gruppentrennung auch bei verbesserter Pandemielage zunächst beibehalten wird. In Einrichtungen, in denen es zur Aufrechterhaltung des Infektionsschutzes notwendig ist, darf weiterhin der Betreuungsumfang bis zu maximal 10 Stunden pro Woche gekürzt werden. Dies wäre dann ein lokal eingeschränkter Regelbetrieb. Diese Regelung soll dann zunächst bis Ostern gelten. Voraussetzung dafür ist, dass das Infektionsgeschehen weiter sinkt.



Sollte sich das Pandemiegeschehen negativ verändern, werden wir ebenfalls reagieren. Bei stetig steigendem Infektionsgeschehen müssen wir dann eine Phase zurückgehen. Sollte es wider Erwarten zu einem sprunghaften Anstieg kommen, werden wir Kitas auch regional oder landesweit komplett schließen („Corona-Notbremse“). In einem solchen Notfall würde es dann tatsächlich auch nur eine ganz eng begrenzte Notbetreuung geben.



Voraussetzung dafür, dass wir gemeinsam durch diese Krise kommen, ist der Grundsatz: Kranke Kinder dürfen nicht in die Kindertagesbetreuung gebracht werden. Wenn ein Kind Husten, Schnupfen, Fieber oder andere Symptome hat, muss es zu Hause bleiben. Darüber kann nicht diskutiert werden. Ich habe die dringende Bitte, dies wirklich konsequent zu beherzigen.” ( Auszüge aus dem Brief des Ministeriums)

Wir möchten Sie, liebe Eltern bitten, falls ihr Kind am Montag, den 22.2.21 noch nicht zurück in die Kita kommt, uns per Mail darüber Bescheid zu geben, wann es wiederkommem wird.
Falls in den nächsten Tagen weitere wichtige Infos zur Betreuung ab dem 22.2.21 eintreffen sollten oder Organisatorisches zu übermitteln wichtig wird, melden wir uns. 


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Wir freuen uns darauf alle Kinder und Eltern wiederzusehen!
das Morgensternteam